© Pawel Sosnowski
November 2023
Im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow haben in der Sächsischen Staatskanzlei Vertreterinnen und Vertreter der Boehringer Ingelheim Stiftung, der Max-Planck-Gesellschaft und der Technischen Universität Dresden einen Vertrag zum Aufbau des innovativen Forschungsprogramms „Biomedizinische Künstliche Intelligenz (KI) - BioAI Dresden“ unterzeichnet.
Die gemeinnützige Boehringer Ingelheim Stiftung fördert das Vorhaben mit 20 Millionen Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren und bringt somit die Hälfte der insgesamt 40 Millionen Euro auf. Die Max-Planck-Gesellschaft, die TU Dresden und der Freistaat Sachsen finanzieren die andere Hälfte des Vorhabens, das Forschung im Bereich der biologischen und biomedizinischen KI ermöglichen soll. Dazu entsteht ein neuer Bereich mit zwei Forschungsgruppen, angesiedelt am Zentrum für Systembiologie Dresden (CSBD).
© Sven Döring
November 2023
Meritxell Huch, Direktorin am MPI-CBG, erhält den renommierten Otto-Bayer-Preis der Bayer-Stiftung für ihre bahnbrechende Forschung an menschlichen Organoiden. Ihre Forschung hat die Verwendung von Organoidmodellen in der Arzneimittelforschung, beim Screening und bei der Krankheitsmodellierung für die personalisierte Medizin erheblich vorangebracht.
Oktober 2024
Der renommierte US-Wissenschaftler Eugene Myers ist mit dem Verdienstorden des Freistaates Sachsen geehrt worden. Myers war 2012 Gründungsdirektor des Zentrums für Systembiologie Dresden (CSBD) und war Direktor am MPI-CBG. Unter seiner Leitung entwickelte sich das CSBD – eine Initiative der Max-Planck-Gesellschaft gemeinsam mit der TU Dresden – in wenigen Jahren zu einem weltweit führenden Zentrum für Systembiologie. Der studierte Mathematiker ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Bioinformatik und brachte mit seiner wissenschaftlichen Arbeit und dem von ihm mitentwickelten BLAST-Algorithmus die Entschlüsselung des menschlichen Genoms entscheidend voran.
September 2024
Bruno Vellutini, Postdoktorand in der Gruppe von Pavel Tomancak am MPI-CBG, erhielt den diesjährigen ersten Preis im 14. Annual Nikon Small World in Motion Competition. Sein Video zeigt die dynamischen Prozesse der Fliegenembryogenese, deren Erforschung wichtig ist, um genetische Signalwege zu entschlüsseln, wie sie auch beim Menschen und anderen Säugetieren zu finden sind. Dies kann für die Krebsforschung, die Erforschung von Geburtsfehlern und die Entwicklung potenzieller Behandlungsmethoden von Nutzen sein.
August 2024
Das German Stem Cell Network (GSCN) gab die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger der Wissenschaftspreise 2024 bekannt. Eine der Preisträgerinnen ist Claudia Gerri, Forschungsgruppenleiterin am MPI-CBG, die den GSCN 2024 Young Investigator Award für ihre Forschung an der Schnittstelle zwischen Fötus und Mutter bei verschiedenen Arten erhält.
Mai 2024
Um ein starkes Zeichen für den Wert der Demokratie und das freiheitlich-demokratische Miteinander zu setzen, kamen am 25. Mai 2024 rund 2.500 Menschen auf dem Dresdner Altmarkt zusammen und feierten ein friedliches und fröhliches Fest der Demokratie. Es war eine in dieser Form bundesweit einzigartige Veranstaltung. Eingeladen hatten über 60 Einrichtungen aus Wissenschaft, Kunst und Kultur in Dresden – darunter die Technische Universität Dresden und das MPI-CBG unter dem Dach von DRESDEN-concept e. V. und das Bündnis #WOD Weltoffenes Dresden.
Mai 2024
Auf der Fakultätsratssitzung am 29. Mai stellte die Dekanin der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, Prof. Dr. med. Dr. Esther Troost, Prof. Meritxell Huch, Direktorin am MPI-CBG, offiziell als neues Mitglied der Fakultät vor. Huch ist eine neu ernannte Honorarprofessorin für Stammzellforschung und Geweberegeneration.
© ITKAM/Sauda
Mai 2024
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldinaldina hat den Dresdner und italienischen Zellbiologen Marino Zerial zu einem ihrer Mitglieder gewählt. Er ist einer der Gründungsdirektoren des MPI-CBG und Direktor der Human Technopole in Mailand, Italien. In der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sind Forscherinnen und Forscher vereint, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet besondere Expertise aufweisen. Die Wahl in die Reihen der Leopoldina gilt als eine der höchsten Ehrungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
März 2024
Kai Simons, einer der Gründungsdrirektoren des MPI-CBG hat seine Autobiografie “The Magic of the Collective” veröffentlicht. Seine Memoiren sind eine Reflexion über viele Aspekte der modernen wissenschaftlichen Forschung, darunter die derzeitige Dominanz des Wettbewerbs gegenüber der Zusammenarbeit, wissenschaftlicher Betrug und Whistleblowing sowie die Dichotomie zwischen Wissenschaft und Kunst.
© Z Goriely
Oktober 2023
Heather Harrington erweitert das Team der Direktorinnen und Direktoren. In ihrer Position wird sie auch das interinstitutionelle Zentrum für Systembiologie Dresden (CSBD) zusammen mit Partnern von der TU Dresden und dem MPI für Physik komplexer Systeme leiten. Ihre Vision umfasst die Entwicklung neuer mathematischer Ansätze, um zusätzliches Wissen zu lebenden Systeme zu erhalten und zu verstehen, wie sie sich über verschiedene Größenordnungen hinweg selbst organisieren. Sie ist außerdem Professorin für Mathematik am Mathematischen Institut der Universität Oxford, UK, und Fellow des St John's College Oxford.
September 2023
1993 wurde das erste Max-Planck-Institut in Sachsen gegründet und fünf weitere folgten. Um dies zu feiern, gab es mehrere gemeinsame Veranstaltungen der Institute für die Öffentlichkeit im September 2023. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und Max-Planck-Präsident Patrick Cramer luden am 4. September zu einem Festakt im Kulturpalast in Dresden ein. Anlass war die 30-jährige Erfolgsgeschichte der Max-Planck-Institute in Leipzig und Dresden. Nobelpreisträger Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig erzählte über seine Neandertaler-Forschung.
August 2023
Anne Grapin-Botton, geschäftsführende Direktorin am MPI-CBG, erhält den GSCN 2023 Hilde Mangold Award des German Stem Cell Network. Dieser Award würdigt herausragende Stammzellforscherinnen auf dem Weg, die Grundlagenforschung zu erweitern und neue Wege für Therapiemöglichkeiten zu eröffnen.
Mai 2023
Der emeritierte MPI-CBG-Direktor erhält die höchste Alumni-Auszeichnung des California Institute of Technology dafür, dass er die Bioinformatikbranche revolutioniert hat.
April 2023
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat 31 Forscherinnen und Forscher zu neuen Mitgliedern der Akademie gewählt. Neben den vier wirklichen Mitgliedern wählte die Gelehrtengesellschaft 15 korrespondierende Mitglieder und zwölf Mitglieder in die Junge Akademie. Anthony Hyman, Direktor am MPI-CBG, wurde als neues korrespondierendes Mitglied im Ausland der mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse in die Akademie gewählt.
März 2023
Marino Zerial, einer der MPI-CBG Direktoren wird zum neuen Direktor der Human Technopole in Mailand, Italien, ernannt. Der gebürtige Italiener und Wahldeutsche Marino Zerial ist der zweite Direktor von Human Technopole, ein neues italienisches Forschungsinstitut für Biowissenschaften.
November 2022
Die emeritierte MPI-CBG-Direktorin wurde für wegweisende wissenschaftliche Beiträge sowie langjährige Kollaborationen mit indischen Forschungsinstituten in die INSA gewählt.
Oktober 2022
Kai Simons, Direktor Emeritus am MPI-CBG und Andrej Shevchenko, Forschungsgruppenleiter am MPI-CBG, sowie Andreas Greinacher von der Universitätsmedizin Greifswald erhielten den Preis für Biochemische Analytik 2022 der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V. (DGKL) für die Entwicklung des hochauflösenden quantitativen Lipidprofilings und für die Entdeckung der Ursachen bei der Entstehung von Vakzin-induzierten Hirnvenenthrombosen.
September 2022
Meritxell Huch, Direktorin am MPI-CBG, erhältt den Hilde-Mangold-Preis 2022 der GSCN für ihre bahnbrechenden Forschungsarbeiten an Organoiden.
Juli 2022
Meritxell Huch verstärkt das Team der Direktorinnen und Direktoren am MPI-CBG. Sie ist eine der ersten Preisträgerinnen des Lise-Meitner-Exzellenzprogramms der Max-Planck-Gesellschaft, das sich an aufstrebende wissenschaftliche Stars eines bestimmten Forschungsgebiets richtet. Im September erhält sie den Hilde-Mangold-Preis 2022 des Deutschen Stammzellnetzwerks für ihre bahnbrechenden Forschungsarbeiten an Organoiden. Dabei handelt es sich um Organoide verschiedener Organen wie Magen, Leber und Bauchspeicheldrüse, die sowohl aus Tiermodellen als auch aus menschlichem Gewebe stammen.
Juni/September 2022
Im Juni erhält der MPI-CBG Direktor den mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2022 für die Entdeckung von Kondensaten – Zelltröpfchen ohne Membran, eine neue Hoffnung für die Behandlung neurodegenerativer Krankheiten. Im September erhält er gemeinsam mit Clifford Brangwynne den Breakthrough-Preis 2023 in Life Sciences. Mit dem Breakthrough-Prize, der als "Oscar der Wissenschaft" gilt, werden die weltweit besten Wissenschaftler und bahnbrechenden Entdeckungen ausgezeichnet.
6. Mai 2022
Eugene Myers, emeritierter Direktor des MPI-CBG und des Zentrums für Systembiologie Dresden (CSBD), und Webb Miller, Professor an der Fakultät für Biologie und der Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften an der Pennsylvania State University, erhielten am 6. Mai bei der IEEE Honors Ceremony 2022 die erste und neue IEEE Frances E. Allen Medaille. Die Medaille wird für ihre bahnbrechenden Beiträge zu Algorithmen für die Sequenzanalyse und ihre Anwendungen bei der Biosequenzsuche, der Genomsequenzierung und der vergleichenden Genomanalyse verliehen.
01. Dezember 2021
“Actin, Myosins and other tales” Symposium anlässlich des 60. Geburtstags von Ivan Baines, dem COO des MPI-CBG.
© TU Dresden / Michael Kretzschmar
Oktober 2021
Die TU Dresden zeichnete Kai Simons, einen der Gründungsdirektoren des MPI-CBG, mit der Ehrennadel aus. Kai Simons leitete das Institut als erster geschäftsführender Direktor und wirkt weit über dessen Grenzen als unermüdlicher Motor für die Biowissenschaften und Biotechnologien am Standort Dresden. Als Professor der Fakultät Medizin der TU Dresden brachte er sich maßgebend in die Planung und Ausgestaltung der Lehre der Lebenswissenschaften ein.
© Sven Döring
September 2021
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat Anthony Hyman, Direktor am MPI-CBG, zu ihrem Mitglied gewählt. In der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sind Forscher und Forscherinnen mit besonderer Expertise in ihren jeweiligen Fachgebieten vereinigt. Die Wahl in die Riege der Leopoldina gilt als eine der höchsten Auszeichnungen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen.
01. Juli 2021
MPI-CBG als einer der Erstunterzeichnenden der Initiative von DFG und „Tierversuche verstehen“ für eine offene Kommunikation über Tierversuche in der Forschung.
22. April 2021
Stefan Golfier, Doktorand am MPI-CBG, gewinnt das FameLab Germany 2021, den weltweit bedeutendsten Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation.
April 2021
Marino Zerial, Direktor am MPI-CBG, wird zum internationalen Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences ernannt.
Februar 2021
Rita Mateus, ist neu ernannte und erste DRESDEN-concept Forschungsgruppenleiterin. Ihre Position ist eine Kooperation zwischen dem Exzellenzcluster Physics of Life (PoL) an der TU Dresden und dem MPI-CBG mit Tenure-Track auf eine TU Dresden Professur. Rita und ihr Forschungslabor werden mit Zebrafischen arbeiten, um zu verstehen, wie die Tiere ihre Organgröße kontrollieren.
05. November 2020
Anthony Hyman und Clifford Brangwynne erhalten den Preis für Entdeckung phasenseparierter Makromolekül-Kondensate.
Oktober 2020
Die DRESDEN-concept Outdoor-Wissenschaftsausstellung wird in der Innenstadt von Dresden eröffnet. Das MPI-CBG präsentiert dabei seine Forschung gemeinsam mit anderen Dresdner Life-Science Instituten.
13. März 2020
Am Freitag, den 13. März, wurde das MPI-CBG nach Arbeitsende vorrübergehend geschlossen und arbeitet seitdem vollständig virtuell in einem Notbetrieb, der aufrecht erhalten wird. Dies geschah, um die Mitarbeiter zu schützen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, insbesondere angesichts des hochgradig internationalen Charakters der wissenschaftlichen Forschung.
© Sven Döring
Februar / April 2020
Der Direktor des MPI-CBG, Anthony Hyman, wurde mit dem Wiley Prize in Biomedical Sciences 2020 ausgezeichnet, weil er herausgefunden hat, wie Zellen Prozesse ohne Membranen abgrenzen können.
Der NOMIS Distinguished Scientist and Scholar Award 2020 wurde Tony Hyman im April 2020 verliehen.
Januar / Februar 2020
Im Rahmen des Neujahrsempfangs der TU Dresden am 13. Januar 2020 wurde erstmals die Goldene Ehrennadel an Mitglieder der TU Dresden verliehen, die sich um die Universität verdient gemacht haben. Einer der Preisträger der Ehrennadel ist Wieland Huttner.
Der diesjährige Communitas-Preis für herausragende Leistungen in der Max-Planck-Gesellschaft geht an Wieland Huttner, emeritierter Direktor am MPI-CBG. Die Preisverleihung fand am 20. Februar während der Sitzung des Wissenschaftlichen Rates statt.
Dezember 2019
Eugene Myers, Direktor am MPI-CBG, erhält den „Royal Society Milner Award and Lecture“ Preis in der Royal Society in London. Die älteste unabhängige wissenschaftliche Akademie der Welt verlieh dem Bioinformatiker den Preis für "seine Entwicklung von Computertechnologien, die die Genomsequenzierung in die tägliche Anwendung geführt, wichtige Sequenzierungswerkzeuge unterstützt und die umfangreiche Analyse biologischer Bilder möglich gemacht haben".
25. – 26. November 2019
Symposium anlässlich des 65. Geburtstages von Gene Myers.
September 2019
Meritxell Huch, neue Forschungsgruppenleiterin am MPI-CBG, erhält den BINDER Innovationspreis 2019. Der Preis wird vergeben für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Zellbiologie vergeben, die Zellkulturen betreffen oder nutzen. Meritxell erhält den diesjährigen Preis für ihre weltweit führende Forschung zum Thema „Leber-Organoide für die Erforschung von Biologie und Erkrankungen der Leber“.
08. Juli 2019
Mit dem tragischen Tod unserer lieben Suzanne Eaton, Forschungsgruppenleiterin am MPI-CBG und Professorin am Biotechnologischen Zentrum der TU Dresden, verliert das MPI-CBG eine Kollegin und Freundin. Sie wurde während einer Konferenz in Chania, Kreta, am 2. Juli vermisst. Die Polizei fand ihre Leiche am Abend des 8. Juli.
26. Mai 2019
Marino Zerial wird zum Mitglied des Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti gewählt, das sich in Venedig befindet und 1810 von Napoleon für das Königreich Italien gegründet wurde.
01. Februar 2019
Elisabeth Knust wird emeritierte Direktorin. Sie war seit Oktober 2006 als Direktorin am Institut tätig.
27. September 2018
Das MPI-CBG und das Zentrum für Systembiologie Dresden sind Teil eines neuen Exzellenzclusters „Physik des Lebens” an der TU Dresden.
14. September 2018
Die Max-Planck-Gesellschaft präsentiert sich der Öffentlichkeit mit Veranstaltungen in ganz Deutschland. Im Dresdner Rathaus präsentieren die drei Dresdner Max-Planck-Institute, das MPI für Chemische Physik fester Stoffe, das MPI für Physik komplexer Systeme und das MPI-CBG, sowie das Zentrum für Systembiologie Dresden gemeinsam ihre Arbeit.
11. September 2018
Die höchste Auszeichnung des Freistaates Sachsen geht an Wieland Huttner für die erfolgreiche Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Dresden.
01. September 2018
Stephan Grill wird neuer Direktor am MPI-CBG. Er stärkt unsere Campus-Kooperationen, da er auch Professor für Biophysik am Biotechnologischen Zentrum der TU Dresden und Sprecher des Exzellenzclusters "Physics of Life" (PoL) an der TU Dresden bleibt.
01.August 2018
Anne Grapin-Botton wird neue Direktorin an unserem Institut und bereichert die Dresdner Wissenschaftslandschaft mit ihrer Forschung zu Organoiden.
30. Mai 2018
FOR WOMEN IN SCIENCE-Preis der UNESCO-Kommission und der L'Oréal-Stiftung geht an Anne Wuttke, aus dem Forschungslabor von Marino Zerial.
14. März 2018
Die TU Dresden und das MPI-CBG bilden eine rechtliche Partnerschaft zum Aufbau und Betrieb des DRESDEN-concept Genome Center (DCGC). Diese Partnerschaft stellt eine neue Form der Zusammenarbeit in der deutschen Forschungslandschaft dar. Am 16. März bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Förderung des DCGC als eines von vier Kompetenzzentren für Hochdurchsatzsequenzierung.
1. März 2018
Wieland Huttner wird emeritierter Direktor. Er ist einer der Gründungsdirektoren des MPI-CBG. Sein 68. Geburtstag wird mit einem Symposium gefeiert.
3. Oktober 2017
Das MPI-CBG und das benachbarte Zentrum für Systembiologie Dresden (CSBD) nehmen zum 1. Mal am bundesweiten "Türöffner-Tag" teil, initiiert von der „Sendung mit der Maus.“ Am MPI-CBG und CSBD können Kinder Lichtmikroskopie oder virtuelle Realität erleben.
7. September 2017
Ehrung für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Zellbiologie
18. August 2017
2. MPI-CBG Institute Day, ein institutsweites Teambuiliding-Event, an dem alle Abteilungen, Einrichtungen und Forschungsgruppen an einer Kanufahrt auf der Elbe teilnehmen.
31. Mai / 1. Juni 2017
Das neue Zentrum ist eine Initiative mehrerer Institutionen: des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik, des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme sowie der Technischen Universität Dresden.
23. Januar 2017
Doktoranden am MPI-CBG beteiligten sich federführend an der Einrichtung des ersten Biopolis Dresden PhD-Symposiums - ein Symposium, das von Doktoranden des gesamten Campus Dresden-Johannstadt für andere Doktoranden organisiert wurde.
27.-29. Oktober 2016
Mit einem wissenschaftlichen Symposium feiert das MPI-CBG 15 Jahre in Dresden - 2001 zogen die ersten Arbeitsgruppen in das fertige Gebäude in der Dresdner Johannstadt.
20. Juli 2016
Jan Huisken wird mit Medaille der Royal Microscopical Society geehrt
22. Juni 2016
Kai Simons wird mit Robert-Koch-Medaille in Gold geehrt
15. April 2016
Kate Lee ist eine der WOMEN IN SCIENCE-Preisträgerinnen 2016 (Foto: Kai Bublitz für L'Oréal Deutschland)
11.-12. Januar 2016
"Polarity, polarity, I love it very much!": Symposium zum 65. Geburtstag von Elisabeth Knust
15. Dezember 2015
Der Neubau des Zentrums für Systembiologie Dresden (CSBD) geht in den Endspurt. Gefeiert wird das beim Richtfest mit Grußworten des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert, von Heike Kiko aus der Bauabteilung der Max-Planck-Gesellschaft, dem CSBD-Direktor Prof. Dr. Eugene W. Myers und dem Architekten Janne Kentala.
7.–9. Oktober 2015
Evaluierung des Instituts durch den Fachbeirat.
4. Oktober 2015
Gemeinsam mit dem Dresdner Uniklinikum und weiteren Partnern organisiert das MPI-CBG im Großen Garten den Benefizlauf "RUN & ROLL – Dresden bewegt sich!”. 3.500 Menschen nehmen an diesem Lauf teil, insgesamt können dadurch 80.000 Euro für eine bessere medizinische Versorgung von Geflüchteten gespendet werden.
28. September 2015
Die neue Institutswebsite geht online - das Design wurde komplett überarbeitet, Inhalte wurden neu strukturiert.
26. September 2015
Gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) veranstaltet das MPI-CBG im Rahmen des Dresdner Lichtjahrs 2015 den ersten ScienceTweetup Dresdens. 12 wissenschaftsinteressierte Blogger und Nutzer von Social-Media-Plattformen können die beiden Dresdner Forschungseinrichtungen bei exklusiven Führungen kennenlernen und mit Spitzenforschern ins Gespräch kommen.
21. Juli 2015
Stephan Grill wird Max Planck Fellow am MPI-CBG
9.–10. Juli 2015
Beim MPI-CBG Science Day halten alle Forschungsgruppenleiterinnen und -leiter Vorträge über ihre Projekte und Arbeiten. Eine Sommerparty beschließt das zweitägige Event.
21. November 2014
An der Tsinghua-Universität in Peking wird eine neue Partnergruppe des Instituts eingerichtet. Geleitet wird sie von Xin Liang.
28. August 2014
Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, startet gemeinsam mit dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, und dem Gründungsdirektor des Zentrums für Systembiologie Dresden (CSBD), Prof. Dr. Eugene Myers, den Bau des neuen Zentrums. Es wird 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beherbergen.
Juni/Juli 2014
Während der FIFA Fußballweltmeisterschaft startet das MPI-CBG eine Versuchsanordnung, mit deren Hilfe erstmals die genetischen Grundlagen der Weissagung wissenschaftliche erforscht werden sollen. Sieben Tier-Orakel sagen die Ergebnisse der Deutschland-Spiele unter den strengen Augen der Wissenschaftler voraus.
27. Juni 2014
Das Institut veranstaltet erstmals einen institutsweiten Teambuilding-Event. Bei einer Schnitzeljagd durch Dresden lernen über 300 Mitarbeiterinnenn und Mitarbeiter in kleinen Teams interessante Details über ihre Heimatstadt.
6. März 2014
Das Video Happy MPI-CBG mit fröhlich tanzenden Menschen zum Gute-Laune-Song "Happy" von Pharrell Williams wird auf YouTube veröffentlicht und erhält innerhalb kürzester Zeit über 22.000 Klicks.
31. Dezember 2013
Joe Howard (Direktor) und seine Frau Karla Neugebauer (Gruppenleiterin) nehmen ein Angebot an der Yale University an und verlassen das MPI-CBG.
12. April 2013
Premiere von "Ziffer, Zelle, Zebrafisch". Das Theaterstück für Neugierige, Experimentierfreudige und Zweifler ab 8 Jahren wird von zwei Schauspielerinnen und einem Wissenschaftler am Institut umgesetzt. Es ist eine Kooperation mit dem Theater Junge Generation Dresden und wurde von der Klaus Tschira Stiftung gefördert. Insgesamt wurden 63 Aufführungen gespielt, die von 2.979 Kindern besucht wurden.
20. März 2013
Stephan Grill, Forschungsgruppenleiter am MPI-CBG und am MPI für Physik komplexer Systeme, wird mit dem BINDER Innovationspreis 2013 ausgezeichnet.
1. Januar 2013
Elly Tanaka wird zum Max Planck Fellow am MPI-CBG ernannt.
10.-12. Dezember 2012
Evaluierung der wissenscahftlichen Arbeit des MPI-CBG durch den Fachbeirat. Das Gremium lobt den "weiteren Aufwärtstrend in der wissenschaftlichen Leistung auch nach 12 Jahren".
19. November 2012
Das MPI-CBG erhält den Titel "Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens". Flexible Arbeitszeiten, organisierte Kinderbetreuung und familienfreundliche Grundregeln im Instiutsalltag haben die Jury überzeugt. Bei einer feierlichen Zeremonie überreicht Dredens Oberbürgermeisterin Helma Orosz dem Institut eine von Malgorzata Chodakowska gestaltete Skulptur.
28. September 2012
Konstituierende Sitzung des Kuratoriums des MPI-CBG. Dieses Gremium stellt die Verbindung zwischen dem Institut und der Öffentlichkeit her und berät es in gesellschaftlichen und wissenschaftspolitischen Fragen. Die Mitglieder des Kuratoriums werden durch den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft berufen und repräsentieren die Bereiche Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien
23. März 2012
Gene Myers wird zum Wissenschaftlichen Mitglied und Direktor am Institut berufen. Arbeitsaufnahme ist am 14. April neben- und ab 1. Juni hauptamtlich. Der Bioinformatiker ist zugleich Direktor des Zentrums für Systembiologie und Inhaber des Klaus Tschira Chairs.
25. November 2011
Das Projekt "Science goes to School!" des Dresden International PhD Program (DIPP) wird mit dem Sächsischen Integrationspreis ausgezeichnet. Internationale Promotionsstudentinnen und -studenten gehen bei diesem Projekt an Dresdner Schulen und arbeiten in multinationalen Teams mit den Schülerinnen und Schülern auf Englisch.
27. September 2011
Der Dresden Science Calendar geht online. Die Internetplattform kündigt Vorträge und Workshops an Dresdner Wissenschaftseinrichtungen an.
22. September 2011
Eröffnung des Max Planck-NCBS Center on Lipid Research am National Centre of Biological Sciences in Bangalore/Indien, an dem das Institut als Partner beteiligt ist.
16. März 2011
Anthony Hyman, Direktor am MPI-CBG, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis für seine Forschungen an der Nahtstelle zwischen der Zellbiologie und der Entwicklungsbiologie, vor allem zur Rolle von Mikrotubuli bei der Zellteilung.
Februar 2011
Das MPI-CBG wird zum Filmset: „Errors of the Human Body”, der erste abendfüllende Film des australischen Regisseurs Eron Sheean, wird am Institut gedreht. Zur Besetzung gehören Karoline Herfurth, Tomas Lemarquis sowie Michael Eklund in der Rolle des Wissenschaftlers Geoffrey Burton.
"Where Computer Science and Physics meet Biology" - das Zentrum für Systembiologie (CSBD) wird gegründet. Es ist eine Erweiterung des MPI-CBG mit dem Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme und der TU Dresden. Gefördert wird es vom Freistaat Sachsen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Klaus Tschira Stiftung.
19. November 2010
Die Satzung des Instituts wird vom Senat der Max-Planck-Gesellschaft bestätigt und damit wirksam.
21.-23. February 2010
Symposium zum 60. Geburtstag von Wieland Huttner, Direktor am MPI-CBG.
28.-30. Oktober 2009
Erste erweiterte Evaluierung des Instituts durch den Fachbeirat. Dieses Gremium bewertet regelmäßig die Qualität der wissenschaftlichen Arbeit an den Instituten, diesmal im direkten Vergleich mit anderen Max-Planck-Instituten in ähnlichen Forschungsbereichen. Der Fachbeirat empfiehlt, ein Zentrum für Systembiologie zu gründen und führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bereich der Informatik zu rekrutieren.
28. Oktober 2009
Das MPI-CBG ist auch "Best Place to Work in Academia". Zu den besonderen Stärken, die dem MPI-CBG in diesem Ranking der Zeitschrift "The Scientist" zugesprochen werden, zählen der große Teamgeist, eine hervorragende Infrastruktur und der besondere Spirit.
1. Juli 2009
Marwa El-Sherbini und ihr ungeborenes Kind werden in bei einer Gerichtsverhandlung am Dresdner Landgericht mit 18 Messerstichen getötet. Ihr Mann Elwy Okaz, der als Wissenschaftler am MPI-CBG arbeitet, wird schwer verletzt, als er versucht, ihr zu helfen. Seither erinnert das Institut jedes Jahr am 1. Juli an dieses unfassbare Ereignis mit weißen Rosen im Atrium.
3. März 2009
Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des MPI-CBG beginnt, unter @infooffice auf Twitter Kurznachrichten zur Forschung und zum Institutsleben zu veröffentlichen. Im Mai 2012 folgt der offizielle Institutskanal @mpicbg auf Twitter.
26. Februar 2009
Dem MPI-CBG wird von der Wissenschaftszeitschrift "The Scientist" der Titel "Best Place to Work" verliehen. Das Institut führt damit die Liste der zehn Forschungseinrichtungen mit den weltweit besten Arbeitsbedingungen für Postdocs an, unter denen sich keine weitere deutsche befindet.
1. Juli 2007
Michele Solimena (TU Dresden) wird Max Planck Fellow am MPI-CBG.
20. April 2007
Grit Ruhland, Artist in Residence und Preisträgerin des MPI-CBG Art Prize, präsentiert ihre Arbeit "Pantoffel für Pantoffeltierchen". Die Mikroskulptur ist 50 Mikrometer groß und ist mit bloßem Auge nicht sichtbar. Der Pantoffel wird später auch in Ausstellungen in Italien und New York gezeigt.
1. Oktober 2006
Elisabeth Knust, Professorin am Lehrstuhl für Genetik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, nimmt ihre Tätigkeit als Wissenschaftliches Mitglied und Direktorin am Institut auf. Sie wird als Nachfolgerin von Kai Simons mit Eilentscheidung des Präsidenten berufen: Arbeitsbeginn ist der 11. Oktober.
18.-19. September 2006
Evaluierung der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts durch den Fachbeirat.
31. Mai 2006
Kai Simons beendet seine aktive Dienstzeit als Direktor. Er war der primus inter pares während der Aufbauphase des Instituts und hat den Spirit des MPI-CBG entscheidend mitgeprägt.
3. März 2006
Das MPI-CBG wird von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" zu einem von 365 Orten der Ideen ausgezeichnet. Das Programm steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und soll während der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2006 die Innovationskraft und Offenheit von Deutschland zeigen. Zur Preisübergabe veranstaltet das Institut einen Poetry Slam, bei dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eigene Texte zu Forschungsthemen im Wettbewerb vortragen – Lawrence Rajendran gewinnt mit seinem Gedicht über das Innenleben eines Alzheimer-Patienten.
8. Februar 2006
Marino Zerial, Direktor und Forschungsgruppenleiter am MPI-CBG, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Der Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben.
Zwei Partnergruppen werden eingerichtet: Eine Gruppe leitet Marta Miaczynska am International Institute of Molecular and Cell Biology (IIMCB) in Warschau von 2006 bis 2010, die andere baut David Stanek an der Karls-Universität in Prag auf, 2007 wandert sie dann weiter an das Institute of Molecular Genetics der Tschechischen Akademie der Wissenschaften.
24. November 2005
Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss ernennt die ersten Max Planck Fellows mit Gaststatus an Max-Planck-Instituten, unter ihnen Petra Schwille, Professorin an der Technischen Universität Dresden.
3. November 2005
Die Videoarbeit PingPong von Nadja Schütt wird uraufgeführt. In dem Clip wirken 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MPI-CBG mit und stellen die Kommunikationsabläufe im Wissenschaftsbetrieb bildlich dar. Schütt ist die zweite Preisträgerin des "MPI-CBG Art Prize".
30. November 2004
Erste Ausgabe des Science Café im Restaurant Lingner im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Bei diesem Format kann man mit Expertinnen und Experten über aktuelle und brisante Themen diskutieren – und das in lockerer Atmosphäre, bei Kaffee, Bier oder Wein und kleinen Snacks. Das erste Science Café fragt: "Wie zerbrechlich ist der gläserne Mensch?" - mit dem Sächsischen Datenschutzbeauftragten Andreas Schurig und den Wissenschaftlern Giuseppe Testa sowie Tobias Heckel vom MPI-CBG kann man über den Schutz genetischer Daten diskutieren.
9. Juli 2004
Im Rahmen seines Antrittsbesuchs im Freistaat Sachsen stattete Bundespräsident Horst Köhler auch dem MPI-CBG einen Besuch ab. Begleitet wird er von seiner Frau Eva sowie Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt und dessen Frau Angelika Meeth-Milbradt.
4. Februar 2004
Das Institut vergibt gemeinsam mit der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden erstmals den "MPI-CBG Art Prize". Dieser Preis setzt einen Prozess in Gang, bei dem Kunst am Institut vor Ort als direktes Produkt der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichem Arbeiten entsteht. Als ersten Preisträger wählte eine Jury Rocco Pagel aus, der an der HfBK Malerei studierte und dort Meisterschüler in der Klasse von Prof. Adamski war. Sein Gemälde “Beautiful Cell/Schöne Zelle” ist weiterhin im Institut zu sehen - es hängt oberhalb des gläsernen Seminarraums im zweiten Stock.
29. September - 2. Oktober 2003
Der Wissenschaftliche Beirat besucht und begutachtet das Institut das erste Mal.
27. Juni 2003
Das MPI-CBG organisiert mit anderen Wissenschaftseinrichtungen in Dresden die erste Lange Nacht der Wissenschaften.
27. März 2002
Offizielle Einweihung des Institutsneubaus durch den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Hubert Markl in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf sowie dem Rektor der Technischen Universität Dresden, Achim Mehlhorn.
14. Februar 2002
Für den Institutsneubau bekommen die Architekten von der finnischen Betonindustrie den Preis „Betonbau des Jahres“ verliehen. Die Preisverleihung findet in Helsinki statt.
April 2001
Einrichtung einer "International Max Planck Research School for Molecular Cell Biology and Bioengineering" in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden. Sprecher des Doktorandenprogramms ist Wieland Huttner.
22. Januar 2001
Die ersten Gruppen beziehen das neue Gebäude.
3. April 2000
Übereinkunft von MPG-Präsident Markl mit dem Präsidenten der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Miroslav Mossakowski, über die Einrichtung von gemeinsam finanzierten Nachwuchsgruppen. Die erste wird ab Dezember 2000 als MPI-CBG-Forschungsgruppe am Internationalen Institut für Molekular- und Zellbiologie (IIMCB) in Warschau von Matthias Bochtler eingerichtet. Im Gegenzug wird 2006 eine weitere Gruppe von der Polnischen Akademie finanziert, aber in Dresden von Ewa Paluch geleitet.
Ein Symposium wird in Dresden abgehalten, bei dem die ersten Forschungsgruppenleiterinnen und -leiter des Instituts ausgewählt werden.
19. November 1999
Jonathon Howard wird zum Wissenschaftlichen Mitglied und Direktor am Institut berufen. Arbeitsaufnahme ist am 1. Januar 2000 zunächst von Seattle, Washington/USA aus.
1. November 1999
Ivan C. Baines schließt sich dem Team der Direktoren an. He baut die wissenschaftlichen Services und Facilities auf und berät die ersten Start-Up-Firmen, die aus dem Institut hervorgehen.
April 1999
Baubeginn für das Institut in der „Biopolis" Dresden-Johannstadt (Pfotenhauerstraße 108). Das Gebäude wird in weniger als zwei Jahren fertiggestellt und ab 22. Januar 2001 bezogen. Konzipiert wurde der Bau von den renommierten finnischen Architekten Heikkinen/Komonen und dem deutschen Architekturbüro HENN. Die Baukosten lagen bei rund 55 Millionen Euro.
1. Januar 1998
Das Institut nimmt seine Tätigkeit zunächst in Heidelberg in Räumen der Universität bzw. des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie auf. Am Jahresende sind bereits 32 Mitarbeiter beschäftigt, davon 11 Wissenschaftler, sowie 15 Nachwuchs- und Gastwissenschaftler. Im Endausbau sind 25 Arbeitsgruppen geplant. Anstelle von Abteilungen ist eine "auf Kommunikation und die Nutzung von Synergien" bauende "Netzwerkstruktur mit einer großen Zahl befristet angestellter Gruppenleiter" vorgesehen.
6. Dezember 1997
Berufung von Kai L. Simons, Marino Zerial, Wieland B. Huttner und Anthony A. Hyman (von links nach rechts) zu Direktoren am Institut mit Vertragsbeginn ab 1. Januar 1998. Sie sind von Anfang an ein Team" Sie unterzeichnen ihre Verträge mit ein und demselben Stift. Als Institutsstandort wird Dresden festgelegt.
7. März 1997
Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft beschließt die Gründung eines „Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik".
10. Januar 1994
Die Kommission "Forschungsperspektiven der Biologisch-Medizinischen Sektion" prüft im Rahmen der Leitlinien der Max-Planck-Gesellschaft vom 19. November 1993 zur Bildung einer einheitlichen deutschen Forschungslandschaft die Durchführbarkeit von Institutsgründungen auf den Gebieten Genetik, Molekulare Zellbiologie sowie Faltung und gezielter Abbau von Makromolekülen und empfiehlt deren synergetische Zusammenfassung in einem Institut.