MPI-CBG Postdoc-Programm

Am MPI-CBG gibt es ungefähr 100 Postdoktorandinnen und Postdoktoranden aus 20 verschiedenen Nationen in 25 Forschungslaboren. Sie organisieren sich zusammen im Postdoc-Programm, um die Zusammenarbeit untereinander zu befördern und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Das Programm beinhaltet eine jährliche Klausurtagung aller Postdocs, eine Vortragsreihe mit externen Referenten, Karriere-Workshops und die Interessenvertretung im Faculty Meeting des Instituts. In einer Umfrage zu den Top-Orten um als Postdoc zu arbeiten, durchgeführt unter den Lesern von “The Scientist”, war das MPI-CBG auf Nummer eins der Institute außerhalb der USA.

Kontakt

Kathrin Brunk

Postdoc Program Coordinator

Kathrin Brunk

email: brunk(at)mpi-cbg.de

Swantje Lenz

Postdoc Representative

Swantje Lenz

von Appen Lab
email: lenz(at)mpi-cbg.de

Katelyn Cook

Postdoc Represeantative

Katelyn Cook

von Appen Lab / Nadler Lab
email: cook(at)mpi-cbg.de

Ian Seim

Postdoc Representative

Ian Seim

Grill Lab
email: seim(at)mpi-cbg.de

Einstiegsmöglichkeiten

Wer als Postdoc am MPI-CBG arbeiten will, sollte sich direkt bei den einzelnen Forschungsgruppen bewerben. Die meisten offenen Stellen werden auch hier auf der Institutswebsite in den Stellenausschreibungen aufgelistet. 

Ein zweiter Einstiegsweg ist das ELBE-Fellows-Programm am Zentrum für Systembiologie Dresden (CSBD). Das Programm ist ein interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt des MPI-CBG und des nahegelegenen Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme (MPIPKS). Um die Zusammenarbeit zu fördern, gehören Postdocktoranden in diesem Programm in der Regel zwei Forschungsgruppen mit unterschiedlichen Disziplinen an. Weitere Informationen über das Bewerbungsverfahren gibt es auf der Programm-Seite.

Wir freuen uns über ein neues gemeinsames Postdoktorandenprogramm zwischen unserem Institut und zwei Instituten in Bangalore, Indien: dem National Centre for Biological Sciences (NCBS) und dem Institute for Stem Cell Biology and Regenerative Medicine (inStem). Dies ist ein strukturiertes Austauschprogramm zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen unseren Instituten. Bitte besuchen Sie die Website des Programms, um weitere Einzelheiten und Informationen zur Bewerbung zu finden.

PostdocNet


Das Max Planck PostdocNet ist eine Netzwerk für alle Postdoktoranden der Max-Planck-Gesellschaft. Werden Sie Mitglied und verfolgen Sie die Updates auf der Website http://www.postdocnet.mpg.de/

Erfahren Sie hier, was ehemalige Postdocs über ihre Zeit am MPI-CBG zu sagen haben

Ilya Leventhal

Forschungsgruppe von Kai Simons 2008 – 2012; Postdoc-Rep

Ohne Zweifel ist das MPI-CBG der beste Ort der Welt, um zu forschen. Außerdem denke ich, dass Dresden einfach ein wunderbarer Ort zum Leben ist. Das habe ich schon am ersten Tag hier in Dresden gespürt, als ich zu meinem Postdoc-Interview kam. Die Stadt ist ruhig, aber es gibt viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen, und die Stadt ist natürlich schön mit ihren alten Gebäuden und ihrer Geschichte.

Das MPI-CBG hat eine einzigartige Atmosphäre: Die offenen Türen, das zentrale Treppenhaus und die Kantine fördern die Interaktion zwischen den Menschen. Man kommt nicht umhin, mit den Leuten zu interagieren und Freundschaften zu schließen. Man schließt hier wirklich Freundschaften fürs Leben. Ich bin für mein Postdoc-Interview wegen der Wissenschaft an dieses Institut gekommen, aber ich bin geblieben, weil dieser Ort so besonders ist.

Petrina Delivani

Forschungsgruppe von Iva Tolic 2009 – 2015

Ich habe sehr gute Erinnerungen an meine Postdoc-Zeit am MPI-CBG. Das MPI-CBG ist etwas ganz Besonderes mit all den hervorragenden Einrichtungen, die sich alle unter einem Dach befinden. Dank der großartigen Verwaltung und der Dienstleistungen kann man sich hier wirklich auf seine Arbeit konzentrieren.

Erik Schäffer

Forschungsgruppe von Jonathan Howard 2002 – 2006

Ich kam im März 2002 in das Labor von Joe Howard, noch vor der offiziellen Eröffnung des Instituts. Alle waren hoch motiviert und ich hatte viele Freiheiten. Die Infrastruktur im MPI-CBG ist sehr gut. Zum Beispiel war die mechanische Werkstatt für den Bau unserer optischen Pinzetten unerlässlich. Die Architektur des Instituts unterstützt die interaktive Atmosphäre. Man trifft überall Leute. Auch die flachen Hierarchien und die zentralen Einrichtungen sind etwas ganz Besonderes.

Cihan Erkut

Forschungsgruppe von Teymuras Kurzchalia 2012 – 2015 (Predoc 2008 – 2012 Kurzchalia)

Ich habe im Jahr 2008 im Kurzchalia-Labor promoviert. Da wir sehr gut publiziert haben, wollte ich auch als Postdoc für dasselbe Projekt bleiben. Ich habe noch nie eine so offene Kultur erlebt, die die Zusammenarbeit fördert wie in diesem Institut. Das hat mich sehr gut auf meinen nächsten Karriereschritt vorbereitet: Ich habe gelernt, offen zu sein, und die Initiative zu ergreifen, um mit Leuten über mögliche Kooperationen zu sprechen. Diese Kultur des MPI-CBG ist ziemlich genau das, was in der Wissenschaft wichtig ist. Während meiner Postdoc-Zeit habe ich auch die jährlichen Postdoc- Retreats mit interessanten Rednern sehr geschätzt.

Gabriel Krens

Forschungsgruppe von Carl-Philipp Heisenberg 2008 – 2010

Das Besondere am MPI-CBG ist für mich, dass man jeden mit einem Lächeln im Gesicht sieht, dass die Leute motiviert sind, miteinander kommunizieren und sich auszutauschen - eine Atmosphäre, die ich als sehr wertvoll erachte. Auch die Tatsache, dass Interdisziplinarität hier nicht als etwas Besonderes angesehen wird, sondern etwas Normales ist, verleiht dem MPI-CBG etwas ganz Besonderes.

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Alle Fotos und Interviews von Katrin Boes, MPI-CBG