Helen Pynor - Artist in Residence

Mehrdeutige Grenze zwischen Leben und Tod.

Die Künstlerin Helen Pynor aus Sydney erkundet Grenzgebiete zwischen Leben und Tod. In den kommenden drei Monaten wird sie als Artist in Residence am MPI-CBG im Labor von Jochen Rink arbeiten. Sie wird erforschen, ob es möglich ist, Fibroblastenzellen in Hühnerfleisch aus dem Supermarkt zu kultivieren. Falls die Hühnerzellen in der Petrischale tatsächlich zu wachsen beginnen, wäre das ein Zeichen dafür, dass noch Leben in den Zellen steckt. Falls dieses Experiment erfolgreich sein sollte, wollen Helen und Jochen versuchen, diese Zellen in pluripotente Stammzellen umzuwandeln.

Helen plant eine Installation auf Basis ihrer Ergebnisse, die in Sydney und an Orten in Europa ausgestellt werden soll. Ihre Arbeit wird vom Australia Council for the Arts finanziert. Wir sind gespannt auf ihre Ergebnisse!