Tour durch das Labor von Eric Geertsma © Katrin Boes / MPI-CBG
Auch dises Jahr beteiligten wir uns wieder am Girls' Day am 3. April, um mit interessierten Mädchen über wissenschaftliche Karrieren für Frauen zu diskutieren. Am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) bekamen die Mädchen einen Einblick in die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und erfuhren etwas über berufliche Laufbahnen.
Forschungsgruppenleiterin Sandra Scharaw und die beiden Postdoktorandinnen Julia Pfanzelter und Émeline Bonsergent sprachen über ihre Berufe und beantworteten Fragen wie: Kann man Forschung betreiben und gleichzeitig eine Familie gründen? Wie ist es, Wissenschaftlerin zu sein? Warum sind Sie Wissenschaftlerin geworden? Was sind eure Vorbilder? Die Mädchen besuchten die Forschungslabore von Eric Geertsma und Mihail Sarov, besichtigten die Elektronenmikroskope und konnten einen Panoramablick vom Dach des Instituts genießen! Das MPI-CBG fördert den Dialog mit den Schülerinnen, denn auch heute noch haben es Wissenschaftlerinnen in der Wissenschaftswelt oft schwerer als ihre männlichen Kollegen.
Der Girls' Day, eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), ist eine bundesweite Kampagne, bei der Schülerinnen und Schülern ein breites Spektrum an Berufen und Aktivitäten präsentiert wird. Die Mädchen werden insbesondere ermutigt, technische Berufe und Berufe auszuüben, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, wie beispielsweise in den MINT-Feldern (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technik).
Tour durch das Labor von Eric Geertsma © Katrin Boes / MPI-CBG