Die rund 600 Forscherinnen und Forscher aus aller Welt am MPI-CBG und am benachbarten Zentrum für Systembiologie (CSBD) sind fast immer im Einsatz – nicht nur zur Langen Nacht der Wissenschaften am 14. Juni 2019. Da aber ganz besonders und das mit einem spektakulären Programm.
Rund 900 Besucher erlebten eine spannende und bunte Sommernacht im Institut: aus dem Institutsteich durften Wasserproben entnommen werden und die Kinder konnten die Zebrafische im Keller des Instituts besuchen. Die Kleinsten konnten außerdem beim Kinderprogramm selbst als Wissenschaftler arbeiten, pipettieren und durchs Mikroskop schauen. Besucher konnten auch das Innenleben von Fruchtfliegen, Zebrafischen und einer Mausleber mit virtueller Realität entdecken. In einer Ausstellung gab es vieles über Frauen in der Wissenschaft zu erfahren, an der Fruchtfliegenstation wurde geschätzt, wie viele Fliegen ich in einem Röhrchen tummelten und nebenan durften sich die Besucher anschauen, wie sich Schädelknochen entwickeln. Erleben konnte man außerdem eine Kettenfontäne, bei der eine Kette aus einem Gefäß über den Rand nach unten gleitet. Dabei werden die Kettenglieder immer schneller nach unten gezogen und die Kette bildet einen hohen Bogen. Einblicke in die Leber gaben Wissenschaftler am Beispiel von transparenten Lebergewebe, von Entwicklern eines Software Tools wurde gezeigt, wie man biologische Bilder visualisieren kann und lebende Zellen verfolgt und wie jedes Jahr gab es auch wieder Informationen zu embryonale Stammzellen und Tierschutz. Zwei Vorträge zum Thema Tierversuche und Verlust von Genen konnten die Besucher im Auditorium erleben.
Insgesamt kamen 39.000 Besucher zu 700 Veranstaltungen in ganz Dresden und Umgebung zur Langen Nacht der Wissenschaft 2019! Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und an die vielen interessierten Besucher.