Die European Molecular Biology Organization (EMBO) gab heute ihre neu gewählten Mitglieder bekannt. Zu den 69 neuen EMBO-Mitgliedern und assoziierten Mitgliedern gehören Anne Grapin-Botton und Meritxell Huch, beide Direktorinnen am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden. Mit dieser lebenslangen Ehrung werden neue EMBO-Mitglieder und assoziierte Mitglieder für ihre herausragenden Leistungen in den Lebenswissenschaften ausgezeichnet. Die neu gewählten Mitglieder und assoziierten Mitglieder sind in mehr als 20 Ländern ansässig. In diesem Jahr wurden 60 Mitglieder und neun assoziierte Mitglieder in den Kreis der EMBO-Mitglieder gewählt, darunter 35 Frauen (51 %) und 34 Männer (49 %). EMBO wird die neuen Mitglieder auf der jährlichen Mitgliederversammlung in Heidelberg vom 25. bis 27. Oktober 2023 offiziell begrüßen.
Herzliche Glückwünsche!
Fiona Watt, EMBO-Direktorin, sagt: „Diese außergewöhnlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die molekularen Geheimnisse des Lebens entschlüsselt, unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit vertieft und ebnen nun den Weg für weitere Entdeckungen und Innovationen. Ihre Errungenschaften unterstreichen die entscheidende Rolle, die die lebenswissenschaftliche Forschung im Leben der Bürgerinnen und Bürger in Europa und der Welt spielt.“
„Ich bin sehr erfreut, dieser angesehenen Organisation beizutreten und freue mich darauf, an EMBOs Ziel mitzuwirken, die europäische Wissenschaft weiter zu stärken“, sagt Anne Grapin Botton.
„Es ist eine große Ehre, zum EMBO-Mitglied gewählt worden zu sein. Ich freue mich darauf, mit dieser großartigen Gemeinschaft von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Europa und der Welt zusammenzuarbeiten“, sagt Meritxell Huch.
Mit ihrer EMBO-Mitgliedschaft reihen sich Anne Grapin-Botton und Meritxell Huch in die Riege der mehr als 2.000 besten Forscherinnen und Forscher in Europa und der ganzen Welt ein. Durch ihr Engagement tragen die Mitglieder dazu bei, die Richtung der Lebenswissenschaften zu bestimmen, die Karrieren von jungen Forschenden zu fördern und die Forschungsgemeinschaften in Europa und darüber hinaus zu stärken.
EMBO ist eine internationale Organisation der Lebenswissenschaftlerinnen und Lebenswissenschaftlern. Die wichtigsten Ziele sind die Unterstützung talentierter Forscherinnen und Forscher in allen Phasen ihrer Karriere, der Austausch wissenschaftlicher Informationen und der Aufbau eines europäischen Forschungsumfelds, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihr Bestes geben können. EMBO stellt Mittel aus den Mitgliedsstaaten für Forschungsstipendien, Kurse, Workshops, Konferenzen und wissenschaftspolitische Initiativen zur Verfügung und gibt eine Reihe an angesehenen Zeitschriften heraus. Der Verwaltungssitz der Organisation befindet sich in Heidelberg.